Sicherheitsdienst verhindert fremdenfeindliche Drohparolen

In der Nacht zum 31. Dezember haben zwei Vermummte versucht, die Flüchtlingsnotunterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Firma »Wellemöbel« mit ausländerfeindlichen Schmierereien zu verunstalten. Ein Hakenkreuz in Verbindung mit dem Wort »raus« – zu mehr Parolen sind die beiden Täter nicht gekommen. Sie wurden von zwei Mitarbeitern der ADU Sicherheitsdienste bei deren Kontrollgang im Außenbereich der Flüchtlingsnotunterkunft gesichtet und flüchteten daraufhin.

Seit Anfang Dezember sind rund 300 Flüchtlinge in dem ehemaligen Wellemöbel-Verwaltungsgebäude untergebracht – die Unterkunft ist eine der größten in Paderborn. Somit hat es kurz vorm Jahresende in Paderborn die erste fremdenfeindliche Attacke auf eine Flüchtlingsunterkunft im Hochstift gegeben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

 

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