Mitarbeiter und Geschäftsführung von ADU spenden für Flüchtlinge in der Region

Die ADU Service-Gruppe in Paderborn unterstützt Flüchtlinge in der Region mit verschiedenen Spendenaktionen. Mit einer spontanen Initiative zeigten zunächst die 3.000 ADU-Mitarbeiter Herz. Das Team der Unternehmensgruppe spendete Spielzeug und Kleidungsstücke an die Neuankömmlinge. Die Verbundenheit mit den Flüchtlingen brachte ADU jetzt außerdem mit zwei Spenden zum Ausdruck.

»Wir erleben bei unserer Arbeit in den Heimen für die Neuankömmlinge täglich, welche Not herrscht. Deshalb haben wir uns entschlossen, auf Weihnachtsgeschenke an unsere Kunden und Geschäftspartner zu verzichten und für die Flüchtlingshilfe vor Ort zu spenden«, betont Inhaber und Geschäftsführer Jürgen Urban.

So erhielt der Paderborner Flüchtlingsrat, der sich seit 20 Jahren ehrenamtlich für Asylsuchende engagiert, von Jürgen Urban einen Scheck in Höhe von 3000 Euro. (Siehe Foto oben: Jürgen Urban, Sigrid Urban und Reinhard Borgmeier vom Flüchtlingsrat).

Weitere 2000 Euro gingen an den Verein »agisra«, der eine Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen unterhält.

»Ich hoffe, dass sich die Situation der Flüchtlinge in den Heimatländern und auch in Deutschland verbessert. Wir leisten gern einen kleinen Beitrag, damit sich die Gesamtlage entspannt«, betont Jürgen Urban.

Gleich in doppelter Weise hilft ADU derzeit im Auftrag des Arbeiter Samariter Bundes ASB (Bielefeld und Detmold) und des Sozialamtes Münster in Flüchtlingsheimen bei der Versorgung und Betreuung der Asylsuchenden. Alle Mitarbeiter, die in den Flüchtlingsheimen aktiv sind, haben eine Sachkundeprüfung vor der IHK abgelegt.

»Jeden Tag passiert etwas Neues, unsere Mitarbeiter gehen sehr sensibel vor«, betont Sascha Lipka, Leiter der ADU Sicherheitsdienste. Nachtruhe, Brandschutz, Alkoholkontrolle und Deeskalationsmaßnahmen erforderten viel Fingerspitzengefühl.

Kategorie(n): ADU News

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